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Babysicherheit

Hier finden Sie alles, um die Sicherheit Ihres kleinen Lieblings zu gewährleisten. Türschutzgitter, Badewannensitze, Babyphone und mehr, was das Leben sicherer macht.

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Babysicherheit – Sicherheit im Haushalt mit Baby

Kinder wollen die Welt erkunden und deswegen ab dem Zeitpunkt, an dem sie sich selbstständig fortbewegen können, Dinge näher ansehen und sie erforschen. Sie stecken dafür die Hände in die Steckdose oder nehmen in der oralen Phase Dinge in den Mund. Da ist es selbstverständlich, dass viele Eltern nun aufschreien. Die kleinen Lieblinge können in ihren jungen Jahren noch nicht die Gefahren einschätzen, deswegen sind die Eltern in der Verantwortung die Wohnung und das Umfeld kindersicher zu gestalten.

Sicherheit im Haushalt – Haushalt Unfallgefahr Nummer 1

Eltern schätzen die Gefahr für die Kinder im Straßenverkehr höher ein als im eigenen Haushalt. Die Studie „Wie gefährdet ist mein Kind?“ der GfK Finanzmarktforschung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft widerlegt diese Vermutung aber. Die meisten Unfälle von Kindern unter sechs Jahren passieren zuhause und in der Freizeit. Zwar schätzen 38 Prozent der befragten Eltern die Unfallgefahr in der Küche als hoch ein. Dennoch dürfen sich die meisten Kinder dort unbeaufsichtigt aufhalten. Auch Stürze werden von vielen Eltern unterschätzt. Bereits 35 Prozent der Kinder der befragten Eltern hatten einen Sturz auf flachem Boden und 23 Prozent hatten einen Sturz aus der Höhe. Dabei verletzen sich Kinder häufig am Kopf.

Den Haushalt kindersicher gestalten

Ab dem Zeitpunkt, an dem Kinder krabbeln und sich selbstständig an etwas hochziehen können, wird die Wohnung zu einer Erkundungstour für Kinder. Gegenstände werden dafür unter die Lupe genommen. Die Tischdecken und Platzdeckchen werden vom Tisch gezogen sowie Schubladen und Türen geöffnet. Da kann schnell etwas auf den Kopf fallen, oder scharfe Gegenstände können in den Händen der Kleinen landen. Viele Hersteller haben deswegen nützliche Helfer entwickelt, um den Haushalt kindersicher zu gestalten:

  • Steckdosensicherung
  • Treppenschutzgitter
  • Bettschutzgitter
  • Schubladensicherung
  • Fenstersicherung
  • Kantenschutz

Viele Experten empfehlen Eltern zur Sicherung des Haushalts in die Sicht der Kinder zu schlüpfen. Wenn Eltern auf allen Vieren das Kinderzimmer sowie die Wohnung begutachten, werden sie schnell Tücken und Risiken im Haushalt erkennen und vermeiden können.

Gefahren in der Küche

Auch ohne die kleinen praktischen Helfer können Eltern die Sicherheit des Kindes steigern, indem sie scharfe und gefährliche Gegenstände aus der Reichweite der Kinder räumen und auch sichere Bereiche für die Kinder schaffen. Babys und Kleinkinder können so zum Beispiel auf der Krabbeldecke oder im Laufstall beschäftigt werden, wenn die Mama oder der Papa in der Küche werkeln. Wenn die Babys älter werden, können für sie erreichbare Schrankfächer mit ungefährlichen Dingen wie Kunststoffbehälter gefüllt werden. Ideal ist es, wenn dieses Fach weit von dem Herd entfernt ist. Wenn das Kind dieses Fach erkundet, ist es abgelenkt, hat sicher viel Spaß und auch die Eltern haben Zeit ihre Arbeit zu erledigen. Vor allem am Herd und beim Kochen können Gefahren für die Kinder entstehen. Verbrennungen kleiner Kinderhände tun nicht nur den Kindern weh, sondern auch Eltern leiden mit ihrem kleinen Liebling. Zwar können Eltern ihre Kinder nicht zu 100% vor Gefahren beschützen, aber wir empfehlen am Herd ein Herdschutzgitter anzubringen oder beim Kochen zum Beispiel die hinteren Kochfelder zu nutzen. Falls mehrere Kochfelder benötigt werden, können Eltern den Griff der Pfanne und des Topfs zur Seite drehen, damit das Kind nicht die heißen Gegenstände vom Herd ziehen kann. Falls vorhanden können Sie auch eine Kindersicherung im Backofen und Herd aktivieren, damit das Kind nicht den Herd oder den Backofen unbeabsichtigt anschaltet.

Das Bad kindersicher gestalten

Auch das Bad kann viele Gefahren für ein Kind beinhalten, weswegen es kein Ort für Alleingänge ist. Hier bergen verschiedenste Dinge bereits Gefahren für die Kleinen. Je nach Haushalt sind in einem Bad Hygieneartikel, spitze Gerätschaften und Gegenstände, Elektrogeräte, Kosmetika und Medizin sowie Putzmittel gelagert. Auch das Baden an sich kann Risiken bergen. Bereits im flachen Wasser können Kinder ertrinken, weswegen wir Ihnen raten, das Kind in der Badewanne in einen Badewannensitz zu setzen und auch das Kind beim Baden nie aus den Augen zu lassen.

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