
Bleistifte
Bleistifte haben den großen Vorteil, dass man das Geschriebene schnell und einfach wieder ausradieren kann, deswegen kommen sie nicht nur in der Schule regelmäßig zum Einsatz. Finden Sie hier Bleistifte der bekannten Marken Faber-Castell und Staedler oder von unseren Marken sowie andere Hersteller. Für jeden ist bestimmt der passende Bleistift dabei.















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Bleistifte – Ein Allrounder unter den Schreibwaren
Der Bleistift ist bereits ein Urgestein unter den Schreibwaren. Bereits vor 5.000 Jahren sollen Ägypter Schilfrohre, Bambusrohre oder Papyrusrohre mit flüssigem Blei ausgegossen haben, um es anschließend als Schreibwerkzeug zu verwenden. Zwar existiert der Bleistift schon seit langem aber seine Erfindung kann niemandem konkret zugesprochen werden.
Die Entstehung von Bleistiften
Der Name des Bleistifts lässt vermuten, dass die Mine aus Blei besteht. Diese Annahme ist aber falsch. Die Mine wird aus den Hauptbestandteilen Wasser, Tonpulver und Graphit zusammengestellt. Graphit ist ein natürlich vorkommendes Mineral, welches unter Tage abgebaut wird. Das Graphit liefert beim Schreiben die Schwärze. Nachdem die Inhaltsstoffe zu einer flüssigen Masse verarbeitet wurden, wird die Flüssigkeit in die für sie typische Form gegossen, gebrannt und trocknen gelassen. Das Tonpulver dabei dient als Bindemittel und verleiht der Mine nach dem Brennvorgang Form und Festigung. Erst nach diesem Arbeitsschritt wird die Mine des Bleistifts in die Holzumrandung gelegt, verklebt und gepresst. Das Holz für die Umrandung ist oftmals Zedernholz, da dieses Holz mit wenig Ästen versetzt ist. Dank der Holzumrandung bleiben die Finger des Schreibers sauber. Früher war der Schafft des Bleistifts rund. Da er aber immer wieder vom Tisch rollte, wurde die Form des Stiftprofils auf sechseckig bzw. dreieckig geändert.
Die Härtegrade des Bleistifts
Der Härtegrad des Bleistifts gibt die Schwärze des Bleistifts an.
Weichere Bleistifte sind ideal zum künstlerischen und malerischen Zeichnen. Sie geben verschiedene Farbegrade ab und können bei Bleistiftzeichnungen diverse Akzente setzen. Die weichen Bleistifte sind mit dem Buchstaben B (black = Schwarz) gekennzeichnet.
- 8B - extra weich und sehr tief schwarz
- 7B - für Zeichnungen größter Schwärze
- 6B - tuscheartige Tiefenwirkung
- 5B - extra weich und sehr schwarz
- 4B - sehr weich und sehr schwarz
- 3B - für malerische Tonwirkung, große Tiefe
- 2B - sehr weich und schwarz
Härtere Minen in den Bleistiften geben weniger Farbe ab und sind dadurch ideal zum technischen Zeichnen geeignet. Sie sind mit dem Buchstaben H (hard = hart) gekennzeichnet.
- H - hart
- 2H - härter
- 3H - sehr hart
- 4H - extra hart
- 5H - extra extra hart
- 6H - besonders extra hart
Für den normalen Gebrauch eignen sich:
- B - weich und schwarz
- HB - mittelweich und mittelschwarz
- F - zum Schreiben und Zeichnen
Vorteile eines Bleistifts
Der Bleistift ist ein Allrounder, der nicht nur von Schülern und Künstlern gern verwendet wird. Auch Berufstätige und andere Personengruppen greifen immer wieder zu dem Schreibgerät. Der Bleistift weist dabei eine Vielzahl von Vorteilen auf:
- Preiswert
- in verschiedenen Härtegraden erhältlich: Für unterschiedliche Anwendungsbereiche kann der Härtegrad unterschiedlich gewählt werden
- einfache Handhabung
- schreibfähig bei jeder Temperatur: Das war vor allem früher sehr wichtig, da Schreibgeräte mit Tinte einfrieren konnten
- in jeder Lage funktionsfähig: Unabhängig davon über die Schreiber über Kopf steht oder sich im Weltall befindet
- Fehler können durch Radiergummi entfernt werden
- Mine kann immer wieder gespitzt werden
- In verschiedenen Motiven: Vor allem Schüler lieben es auf allen Schulmaterialien ein Motiv ihrer Lieblingsfigur zu haben