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Die Geschichte der Furbys

Von Gina Marie

Seit 1998 werden die flauschigen Elektrospielzeuge durch das Unternehmen Hasbro weltweit vertrieben.

Es gibt mehrere Generationen an Furbys. Die erste besaß eine Infrarotschnittstelle, die es ermöglichte das unser kleiner Freund mit anderen Furbys kommunizieren konnte. Sie redeten miteinander, sangen sich Lieder vor, konnten sich aber auch dadurch mit einer Erkältung anstecken.

Jedoch war diese Schnittstelle sehr unsicher, da Hacker sich diese gerne zu nutzen machten.

1999 äußerte der National Security Agency Sicherheitsbedenken und äußerte das Verbot die flauschigen Furbys mit in deren Gebäude zu nehmen. Die NSA befürchtete das das harmlose Spielzeug zur illegalen Überwachung und Aufzeichnung von Informationen genutzt werden könnte.

Durch die verschiedenen Sensoren ist es ihm möglich unterschiedliche Reaktionen auf kitzeln oder streicheln zu zeigen. Furby kann durch einen Sprachchip auf welchem rund 800 Wörter gespeichert sind nach mehrstündigem Spielen und Füttern, auf Gespräche reagieren und das nicht nur mit Augen- und Ohrenwackeln, sondern mit richtigen Wörtern. Außerdem kann es krank werden. Das Erlernte kann durch einen „Reset“ gelöscht werden, sodass es immer wieder neu lernen kann.

1999 kam die Baby-Furby-Reihe auf den Markt. Obwohl diese kleiner waren und keine Füße hatten, konnten sie jedoch besser sprechen.

Etwa zu dieser Zeit wurde auch der Furby-Film „Furby Island“ produziert und auf DVD rausgebracht.

Im Jahr 2005 wurde die Infrarotschnittstelle und somit auch das Sicherheitsrisiko entfernt. Eine neue Generation eingeführt. Die neuen Furbys waren größer und auf einfache Fragen wurden zufällige Antworten wiedergegeben.

Zusätzlich wurde eine weitere Furby-Baby-Generation rausgebracht, die im Vergleich zu den Vorgängern weniger auf ihre Umwelt reagierten.

Das Jahr 2012 brachte eine neu entwickelte Generation des Spielzeugs mit sich. Die Augen des Furby wurden Digital, die Software wurde so angepasst, dass Furbys ihre Persönlichkeit verändern und auf andere Furbys reagieren konnten. Durch eine App wurde der flauschige Begleiter gefüttert, konnte ihn singen lassen und „furbische“ Wörter wurden übersetzt.

In Deutschland erschien diese Variante erst 2013. Angeboten wurden die Furbys in 10 verschiedenen Farben.

Seit 2014 existiert die „Furby Boom“ Version in 10 Designs auf dem Markt. Diese lassen sich ebenfalls durch ein App steuern. Dadurch kamen Funktionen wie Toilettengänge oder auch das Duschen hinzu.

Mit den Apps lassen sich virtuelle Eier ausbrüten, die mit „Boom“ kommunizieren können, jedoch nicht ohne Boom funktionieren.

Verschiedene Versionen der Furbys, einschließlich spezieller und limitierter Auflagen gibt es noch zu kaufen.

Furbys aus den 90ern sind heute eine Menge Geld wert. Für eine limitierte Auflage wird bis zu 1.000 Euro bezahlt. Für eine vollständige Vintage Kollektion sogar bis zu 900.000 Euro.

2023 veröffentlicht Hasbro ihre neue Furby Generation, welche ihr bei uns im ROFU Online-Shop vorbestellen könnt! 

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