Geschichte

Eberhard Fuchs gründete 1962 im Alter von 18 Jahren die Firma „Robert Fuchs Spielwaren”. Er nannte die Firma nach seinem Vater Robert, da er noch unter 21 Jahren und somit nicht volljährig war. In den ersten Jahren belieferte Fuchs kleinere Läden und Schausteller und reiste schon früh nach Fernost, um die Waren von dort selbst zu importieren. Als Ende der Sechziger Jahre die SB-Märkte in Deutschland Einzug hielten, bestückte der junge Unternehmer die Regale großer SB-Markt-Ketten wie Rewe, Grosso, Toom und Tengelmann bundesweit mit aktuellen Spielwaren, die in Europa und in Fernost eingekauft wurden. Die Leidenschaft für HongKong ist bis heute geblieben ­ – ROFU betreibt noch heute ein eigenes Büro in der faszinierenden Handelsmetropole.

Nach langjähriger Lieferantentätigkeit und dem Aufbau eines weitreichenden Handelsnetzwerks gründete Fuchs 1984 sein erstes eigenes Spielwarengeschäft „ROFU Kinderland” in Birkenfeld. In einer Lagerhalle wurden Eigenimporte und Markenspielwaren zu sehr günstigen Preisen angeboten. Obwohl das ROFU Kinderland nicht in einem typischen Einkaufsgebiet lag, sprach sich das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die beachtliche Auswahl schnell herum – das Geschäft wurde ein großer Erfolg. Eberhard Fuchs erkannte früh das Potenzial seiner Geschäftsidee und entschloss sich, weitere Filialen in Rheinland-Pfalz und dem angrenzenden Saarland zu eröffnen.

Geschichte - erste ROFU Filiale
Geschichte - ROFU Zentrale
Geschichte - ROFU Bulli

Die Geschichte geht weiter...

Mit dem Erfolg des ersten ROFU Kinderlandes in Birkenfeld wurde die Expansion im näheren Einzugsbereich im Saarland und Rheinland-Pfalz fortgesetzt. Es war sehr schnell erkennbar, dass dies der Anfang einer Erfolgsgeschichte war.

ROFU Kinderland hat sich als Spielwaren- und Babyfachmarkt im Südwesten Deutschlands etabliert und betreibt im März 2023 insgesamt 100 Filialen in sechs Bundesländern. Die Büro- und Lagerräume waren bald zu klein, sodass innerhalb des Stadtgebietes Birkenfeld weitere Lagerräume angemietet werden mussten. Da eine Expansion in der Stadt Birkenfeld aufgrund fehlender Gewerbeflächen nicht möglich war, wurde von der Gemeinde Hoppstädten eine Fläche angeboten, die dann auch kurzfristig im Jahr 1991 bebaut werden konnte. Die Eröffnung neuer Filialen setzte sich zügig fort, sodass auch die neue Fläche nach fünf Jahren zu klein wurde und weitere Anbaumaßnahmen erfolgten. Im Laufe der Expansion wurden im Umkreis von ca. 40 km acht verschiedene Außenläger angemietet, um die Warenversorgung der vielen neuen Filialen zu sichern.

Ende des Jahres 2004 waren in Hoppstädten insgesamt 25.000 m2 Lager- und Arbeitsfläch sowie ca. 2.000 m2 Büroräume und ein Musterzimmer in Betrieb. Die Expansion setzte sich zügig fort, so dass die acht Außenläger nicht mehr ausreichten und Ende 2004 aufgelöst wurden. Dafür wurde ein 27.000 m2 großes Lager in Ramstein an der Autobahn Kaiserslautern/Saarbrücken in Betrieb genommen.

Seit September 2011 wurde das Zentrallager in Hoppstädten kontinuierlich auf eine Gesamtfläche von 40.000 m2 vergrößert. Mit diesem Ausbau wurde die Versorgung von über 100 Filialen möglich, und der Grundstein für die weitere Expansion gelegt.